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KLINGENDES AMAZONIEN 2021/22

In vielen Gemeinschaften in Amazonien erzählen die Älteren den Jüngeren Geschichten, oft in den frühen Morgenstunden in den Hängematten. So lernen Kinder die Kultur ihrer Gemeinschaft kennen. Gemeinsam mit Vertreter*innen der indigenen Gruppen der Shipibo, Pemón und Iskonawa wurden Geschichten ausgewählt und in den jeweiligen Sprachen aufgenommen, übersetzt, auf Deutsch und Englisch eingesprochen und mit Liedern, Tönen und Klängen erweitert. In Hängematten liegend können nun auch die Besucher*innen den indigenen Geschichten lauschen.

Dauerausstellung im Ethnologischen Museum im Humboldt Forum Berlin 2022

 

Idee und Konzept:

Bernd Brabec (Universität Innsbruck), Matthias Levy (Hochschule Luzern)

Kooperation mit Neten Rama und Kaikutse als Vertreter*innen der Shipibo und Pemón

Koordination Medien, konzeptuelle Begleitung: Antje Akkermann

Kuratorin: Ute Marxreiter

Produktion: schnellebuntebilder (Illustration, Programmierung und Animation), Kling Klang Klong (Sounddesign), medialab Vienna (Audioaufnahmen) und markenfilm space (Projektsteuerung)

Dramaturgie, Sprecher*innenregie Klanggeschichten: Katharina Köller

 

Sprecher*innen: Neten Rama (Shipibo), Yashica Gordón, Kaikutse (Pemón), Nawániga, Pibiawin (Iskonawa), Alan Burgon (Englisch), Katharina Köller, Christoph Prückner, Ilvy Konzett (Deutsch)

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