Der Roman WILD WUCHERN basiert auf dem Theaterstück WINDHÖHE, das ich 2022 geschrieben habe. Nach der Derniere hat mich der Stoff nicht losgelassen, ist wild in meinem Kopf weitergewuchert und hat diese neue Form gefunden.
Marie rennt panisch einen Berg hinauf. Auf der Flucht vor einer Welt, in der vieles aus dem Lot geraten ist, sucht sie Schutz bei ihrer Cousine Johanna. Ausgerechnet bei Johanna, die seit Jahren wie eine Eremitin auf einer entlegenen Tiroler Alm lebt. Marie und Johanna, sie könnten nicht unterschiedlicher sein: die scharfzüngige Wienerin, Luxusgeschöpf aus einer Luxuswelt, zugleich verwöhnt und verachtet von Ehemann Peter – und das »wilde Tier im Körper von einem Menschen« (Marie über Johanna), das beim Erwachsenwerden scheinbar die Sprache verloren und die Gesellschaft hinter sich gelassen hat. Für die beiden Frauen beginnt ein ungewöhnliches Kräftemessen, ein Ringen um ihr Selbstverständnis, aber auch um einen gemeinsamen Weg.
EVENTS
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05.03.25
20:00 INSTA LIVE mit Maria-Christina Piwowarski
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12.03.25
21:50 WORTSPIELE MÜNCHEN
Muffathalle, Zellstraße 4, 81667 München
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13.03.25
19:00 BUCHPREMIERE WIEN mit Petra Hartlieb
Konzertcafé Schmid Hansl, Schulgasse 31, 1180 Wien
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27.03.25 bis 30.03
Veranstaltungen auf der LEIPZIGER BUCHMESSE
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02.04.25
19:30 BUCH&BOHNE MÜNCHEN
Kapuzinerplatz 4, 80337 München
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11.04.25
19:30 PROSA FESTIVAL INNSBRUCK
Wagner’sche Buchhandlung, Museumstraße 4, 6020 Innsbruck
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23.04.25
19:30 LITERATURFORUM SCHWAZ
Stadtbücherei Schwaz, Franz Josef-Straße 26, 6130 Schwaz
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07.05.25
19:00 FRANKFURTER PREMIEREN
Ausstellungshalle 1a, Schulstraße 1a, 60594 Frankfurt am Main
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10.05.25
11:00 ACHENSEE LITERATOUR
Erfurter Hütte
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23.05.25
Schladming
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04.06.25
19:00 Arbeiterkammer Bücherei, Eisenstadt
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05.06.25
BUCHKONTOR WIEN, Kriemhildplatz, 1150
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13.06.25
SHORTLIST Lesung für den Puchheimer Literaturpreis 2025, Stadtbibliothek Puchheim
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02.07.25
TYROLIA, Lienz
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11.07.25
SECONDO
Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart
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18.07.25
LITERATUR&WIESE, Wieselburg
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20.07.25
20:00, GEMISCHTER SATZ, WIEN
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20.08.25
18:00, Café Museum, Wien
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06.09.25
Lesung im Rahmen der "Langen Nacht der Literatur", Hamburg
Schweitzer Fachinformationen, Große Johannisstr. 19, 20457 Hamburg
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23.09.25
20:00 Botnanger Buchladen
Franz-Schubert-Str. 25 70195 Stuttgart
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24.09.25
19:30 Vaihinger Buchladen
Robert-Leicht-Straße 30b, 70563 Stuttgart-Vaihingen
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25.09.25
19:30 Stadtteilbücherei Oeffingen
Hauptstraße 1, 70736 Fellbach
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26.09.25
19:00, Grüner Salon
Hirsauerstr. 132, 75180 Pforzheim
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27.09.25
TÜBINGER BÜCHERFEST
19:00, Rathaus Tübingen
Marktplatz, 72074 Tübingen
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02.10.25
Bad Aibling
Novalis Saal
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04.10.25
Konstanz am Bodensee
Kreuzfahrtschiff
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14.11.25
Buch Wien
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16.11.25
Schaffhausen
Tafelrunde
STIMMEN
Kann man noch weiblicher, noch österreichischer, noch besser schreiben? Ich denke nicht!
Mareike Fallwickl
Katharina Köller erzählt beherzt, feinsinnig und abgründig. Ein soghaftes Alpen-Kammerspiel.
Daniela Dröscher
Ein Roman wie eine Naturgewalt: stürmisch, fesselnd und dabei voller Zärtlichkeit.
Doris Knecht
Was für ein rauschhaft atemloser, kraftvoller Text!
Maria-Christina Piwowarski
PRESSESTIMMEN
Wild wuchern bedeutet im Falle dieses kraftvollen Romans auch, sich endlich in alle Richtungen ausstrecken zu dürfen.
Süddeutsche Zeitung
Christiane Lutz, 01.04.2025
Ein furioses Alpen-Drama, das einen mit seinem spannungsgeladenen Einstieg – Maries Flucht – sofort mitnimmt
Tagesspiegel
Franziska Wolffheim, 20.03.2025
Diesen naiven Traum eines harmonischen, geläuterten Daseins in der Natur streift Köllers eigensinnige, zwischen Schroffheit und Poesie changierende Prosa glücklicherweise nicht einmal. (…)
FAZ
Melanie Mühl, 01.08.2025
Katharina Köller erzählt vor allem, wie eine jahrelang vereiste Beziehung zweier Frauen auftaut. Sie entdecken, was sie aneinander haben. Eine begeisternde Lektüre.
MDR Kultur, Unter Büchern
Claudia Ingenhoven, 10.03.2025
Zwei grundverschiedene Cousinen allein auf einer Alm, gemocht haben sie sich nie: Aus diesem simplen Kontrast entwickelt Katharina Köller einen sehr originellen Roman.
Die ZEIT
Carola Ebeling, 24.06.2025
Katharina Köllers Roman ist ein kompaktes, starkes Buch über leise Selbstermächtigung. Über zwei Frauen, die lautlos beginnen, sich zu befreien – von allen Blumentöpfen und Opferrollen.
Abendzeitung
Katrin Kaiser, 08.03.2025
›Wild wuchern‹ wird zum Plädoyer für weibliche Kraft und zugleich zum leichtfüßigen literarischen Appell, jede Einladung zur verantwortungsvollen Selbstentfaltung beim Schopf zu packen.
ORF - Ö1 Büchersendung Ex libris
Susanne Schaber, 23.02.2025
Ein intensives, spannendes Buch, das man nicht mehr so schnell weglegen kann – vor allem nicht, wenn man die Alpen liebt.
Harper‘s Bazaar
Anna Ostrowski, 01.05.2025
Ein fulminanter Roman (...)›Wild wuchern‹ (erzeugt) einen tragödienhaften Sog, bei dem man unbedingt wissen möchte, ob das, was man ahnt, tatsächlich dahintersteckt.
Salzburger Nachrichten, APA
Wolfgang Huber-Lang, 28.02.2025
Katharinas wunderbare, harte und seltsam naive Sprache treibt einen durch diese rohe Geschichte über die Aneignung des eigenen Lebens
Emotion
Friederike Trudzinski, 10.03.2025
Katharina Köller hat ein großartiges, kraftvoll erzähltes Buch über zwei Frauen geschrieben. Wie in einem Kammerspiel entwickelt sich die Handlung oben auf der Berghütte. In Rückblenden erleben wir die Kindheit und das Aufwachsen der Cousinen - mit all den Erwartungen der Eltern, der Großeltern und der Altersgenossinnen. Wir lesen, wie unterschiedlich die beiden mit diesen Erwartungen umgehen. Es geht um unterdrückte Gefühle, die Rolle als Frau in der Familie und auch in der Gesellschaft. Es geht um angelerntes Verhalten bis hin zur Selbstaufgabe. Es geht um Wut und um die durchaus befreiende Wirkung, wenn man sich ihrer bewusst wird und sie zulässt. Ein Buch wie ein Gewittersturm, nicht nur für Frauen!
BR Fernsehen, Wir in Bayern
Sabine Abel, 01.04.2025
Die Klarheit, mit der Katharina Köller diese Geschichte erzählt, hallt lange nach. Sie zeichnet die Bilder von Frauen, die sich selbst ihren Platz in der Gesellschaft suchen. Köller vereint in ihrem zweiten Roman gekonnt Elemente des Nature Writing mit neofeministischen Ansätzen, schreibt mit bissigem Witz über schwere Themen und rückt mit ihrem Spiel der Gegensätze – manchmal überspitzt, aber stets unterhaltsam – die Schönheit der Natur ins Licht.
Tiroler Tageszeitung
Julia Brader, 06.04.2025
Eine Melange aus ›Blair Witch Project‹, Feminismus, Ironie, Wut und Almrausch.
ORF FM4
Zita Bereuter, 10.03.2025
Der geerdete Tonfall, der sprachliche Schmäh und die langsame Annäherung der zwei Cousinen machen ›Wild wuchern‹ zu einem Roman, der sehr berührt.
BR 2, Kulturleben
Miriam Fendt, 13.03.2025
Wie Katharina Köller all das erzählt, ist eine Wucht! Kraftvoll und poetisch zeichnet sie ein vielschichtiges Bild der Frauen.[...]Dieses Buch lässt eine (und einen) nicht so schnell los.
Kleine Zeitung, Lesezeichen
Karin Waldner-Petutschnig, 26.03.2025
Köllers umgangssprachliche Tonalität gewährt Einblick in Maries Gedankenwelt und kreiiert dabei einen erzählerischen Sog von der ersten Seite an.
Die Presse
23.03.2025
Katharina Köller lässt ihre Protagonistin […] im schön schillernden Selbstermächtigungs-Roman ›Wild wuchern‹ aus der Zivilisation in die Natur und Tierwelt einer Tiroler Alm flüchten.
Süddeutsche Zeitung
Antje Weber, 08.03.2025
Dieses Buch hat mich etwas zerzaust aber glücklich zurückgelassen. Ab und zu nehme ich es mir her, betrachte den Umschlag, drehe das Bild und staune über die Klarheit, die ein Perspektivwechsel schafft.
Goslarsche Zeitung
28.02.2025
Ein packendes Drama mit skurrilen Momenten, eine Geschichte von Flucht und Freundschaft
EgoFM Buchhaltung
Günter Keil, 21.02.2025
In diesem Frühjahr, so kommt mir vor, erscheinen besonders grandiose von Frauen geschriebene Bücher! Eines, das klar aus der Masse heraussticht, ist »Wild wuchern« von Katharina Köller [...]
superfly fm
Katia Schwingshandl, 10.03.2025
Das Buch hat einen wahnsinnigen Sog […] Eine tolle junge Autorin, von der, glaube ich, noch viel kommt.
ORF, Studio 2
Petra Hartlieb, 13.03.2025
Mit ›Wild wuchern‹ zeigt Theatermacherin Katharina Köller, dass sie auch mit Worten inszenieren kann.[…] Ein urgewaltiges Buch.
Tiroler Tageszeitung
28.03.2025
So handelt der Roman einerseits von weiblicher Emanzipation, indem Marie sich von ihrer Opferrolle löst und zur Verantwortung für sich übernehmenden Akteurin erwächst. Andererseits geht es um die Befreiung aus der Abhängigkeit von der angeblich so fortschrittlichen Technik.
Der Standard
Raffael Leitner, 05.04.2025
